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  1. 02 Gebäude

Stranding

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Zuletzt aktualisiert vor 10 Tagen

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Als Stranding bezeichnet man das Risiko, dass eine Immobilie durch regulatorische, technologische oder marktbedingte Entwicklungen an Wert verliert oder wirtschaftlich nicht mehr nutzbar ist.

Besonders relevant wird dieses Risiko im Zuge der Energiewende und bei der Erfüllung von ESG-Kriterien: Gebäude, die nicht energieeffizient sind oder den Vorgaben zur CO₂-Reduktion nicht folgen, könnten in Zukunft schwerer vermiet- oder verkaufbar sein – oder kostenintensive Nachrüstungen erfordern.

Ein stranded asset ist somit eine Immobilie, die nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann, weil sie nicht zukunftsfähig aufgestellt ist. Typische Ursachen für Stranding sind:

  • Verschärfte gesetzliche Anforderungen (z. B. durch das Gebäudeenergiegesetz oder die EU-Taxonomie)

  • Steigende CO₂-Kosten

  • Geringere Marktakzeptanz für ineffiziente oder nicht ESG-konforme Gebäude

  • Finanzierungsrestriktionen durch Banken oder Investoren

Ein zentraler Maßstab zur Bewertung von Stranding-Risiken ist der Dekarbonisierungspfad: Er beschreibt, wie stark der CO₂-Ausstoß eines Gebäudes in den kommenden Jahren sinken muss, um im Einklang mit nationalen und europäischen Klimazielen zu stehen. Immobilien, die diesen Pfad dauerhaft überschreiten, gelten als besonders gefährdet.

Frühzeitige Analysen und gezielte Sanierungsmaßnahmen helfen, den Dekarbonisierungspfad einzuhalten und Stranding zu vermeiden.

viadukt zeigt für jedes Gebäude an, ob es bereits gestrandet ist oder auf dem Weg dorthin. Dabei wird auch die geplante Sanierung berücksichtigt: Die Plattform bewertet, ob die geplanten Maßnahmen ausreichen, um das Stranding-Risiko abzuwenden – oder ob weiterer Handlungsbedarf besteht.